Der Zander als Speisefisch

Zander ist ein Süßwasserfisch, der vorwiegend in Europa und Asien zu finden ist. Er gehört zur Familie der Barsche und sein Lebensraum wird in fast allen größeren Gewässern vorgefunden, wobei seine Vorliebe langsam fließende Flüsse und Ströme sind. Zander besitzen an der Rückenflosse einen Stachel, an der man sich leicht verletzen kann, darum ist Vorsicht bei der Zubereitung von einem ganzen Zander geboten.

Zander besitzt ein weißes festes Fleisch, das nur einen geringen Anteil an Fett aufweist. Auf 100 Gramm werden nur 0,7 Gramm Fett gemessen. Des Öfteren wird Zander durch seinen Geschmack mit einem Hecht verglichen.
Zanderfilets werden hauptsächlich gedünstet oder gebraten. Außerdem sind Zanderfilets auch zum Überbacken, wie zum Beispiel mit frischen Kräutern oder verschiedenen mediterranen Gemüsearten, zu empfehlen. Auch im Ganzen gefüllt, bleibt der Zander in seinem Geschmack unverfälscht. Er kann auch in einem Blätterteig zubereitet werden, was aber nicht ratsam ist, da er dabei sehr viel Aroma verliert und seinen charakteristischen Geschmack durch den Blätterteig einbüßt.

Zanderfilet mit Birnengemüse
Die Zutaten belaufen sich für 1 Person
1 Zanderfilet mit 1 Zitrone beträufeln. In 1 EL Mehl wenden und salzen. In 1 EL Öl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten, am besten in einer beschichteten Pfanne, etwa 5 Minuten braten. Inzwischen 1 Zwiebel fein hacken und in circa 50 ml Gemüsebrühe glasig dünsten. 20 ml trockenen Weißwein und 200 g frische Birnen hinzufügen. Alles etwa 8 Minuten köcheln lassen. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit 120 g gedünsteten Reis anrichten.

Als sehr gute Beilagen zu Zander eignen sich Gemüsereis oder Butterkartoffeln, weil diese den Geschmack nicht verfälschen.
Durch das saftig zarte Zanderfleisch kann ein fruchtiger Rotwein gereicht werden. Sehr zu empfehlen wäre auch ein Spätburgunder von der Ahr oder ein Chinon von der Loire. Auch ein Riesling von der Mosel wäre deshalb nicht zu verachten.

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