Mit „Carpaccio“ ist heute nicht nur die aus Italien stammende Vorspeise gemeint, sondern generell Gerichte – egal ob aus Fisch, Fleisch oder Gemüse – die aus sehr dünn geschnittenen und marinierten Zutaten bestehen. Dennoch verliert das Gericht in seiner originalen Zubereitungsart nicht an Wert und wird immer gerne als Vorspeise serviert.
Typisch für das Gericht sind hauchdünn geschnittene rohe Rinderfilets. Achten Sie jedoch darauf, dass das Fleisch gut abgehangen ist und absolut frisch ist. Weiterhin ist das Carpaccio besonders zart und aromatisch. Bei der Zubereitung ist ein scharfes Messer unverzichtbar, denn mit diesem befreien Sie das Filet von Fett und Sehnen, bevor es dann in sehr dünne Scheiben geschnitten wird. Danach legen Sie die Scheiben in mehrere Lagen aus Frischhaltefolie und plattieren es dann ganz vorsichtig, damit die Fleischfasern nicht reißen. Nun geht es an das Würzen: Dazu benötigen Sie lediglich etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft. Nach Belieben können Sie nun das Carpaccio noch weiter verfeinern, beispielsweise mit Olivenöl oder Vinaigrette. Auch Carpaccio mit Fisch oder Meeresfrüchten sind eine beliebte Alternative. Zum Schluss können Sie Ihre Vorspeise noch etwas mit geraspeltem Parmesan, Pinienkernen oder geschnittenen Champignons dekorieren.
Das Carpaccio erfüllt perfekt die Anforderungen an eine Vorspeise und ist in nur wenigen, einfachen Schritten zubereitet. Insbesondere an Festtagen wenn Sie Gäste zum Essen eingeladen haben, eignet sich dieses Gericht hervorragend um die Gäste auf das, was im Hauptgang folgen wird, einzustimmen.